Midland Stories: Episode #2

7. Mai 2024
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Wir beginnen mit unseren Ursprüngen und den ersten Begegnungen, die Corrado während seiner Reisen dank der kleinen Hütte gemacht hat. Dann gab es die Geschichten von Vittorio, einem CB-Funker seit er 12 Jahre alt war, Rodolfo, der in die Fußstapfen seines Trucker-Vaters trat, und Pasquale mit seinem legendären Fiat 127. Eure Geschichten erstellen eine Karte der Midland Stories, die uns in die 80er und 90er Jahre zurückversetzt, als der Knopf, der die Funkkommunikation startete, die Tür zur Welt öffnete. In dieser zweiten Episode von Midland Stories erzählen wir die Geschichten von Orazio, Davide und Alessandro.

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Orazio, vom Bordfunker zum Disaster Manager Orazios Leidenschaft für Elektronik begann in der Oberschule, zunächst am IPSIAM als Bordfunker und später am ITIS als Elektroniker. Wir befinden uns in den 80er Jahren und in Italien kamen die ersten CB-Funkgeräte auf den Markt. In diesen Jahren kaufte Orazio zusammen mit seinen Brüdern das erste CB-Gerät, das er als Elektroniker allerdings Radiotelefon CB nannte. Es war das Midland 4001 mit 120 Kanälen, gekoppelt mit der legendären Skylab-Antenne. Damals waren die 40 Standardkanäle nämlich nicht ausreichend, da eine große Anzahl von Menschen die Frequenzen nutzte (wir dürfen nicht vergessen, dass Mobiltelefone noch nicht im Einsatz waren). Orazio und seine Brüder waren von einer großen Leidenschaft angetrieben, die ihnen half, auch die bürokratischen „Hürden“ der damaligen Zeit zu überwinden, wie Genehmigungen und Beiträge. Das waren die Jahre, in denen die „Bastler“ Freude an der Kunst der Reparaturen und Selbstbauprojekte hatten, aber vor allem waren es die Jahre, in denen das Radio eines der wenigen Kommunikationsmittel war, das es ermöglichte, neue Menschen mit derselben Leidenschaft kennenzulernen. Neben seiner sozialen Rolle waren CB-Funkgeräte schon damals im Notfallbereich weit verbreitet, und Orazio selbst erlebte eine einzigartige Situation. Es war Mitte der 80er Jahre, als ein Erdbeben auf dem Ätna stattfand; Orazio war wie jeden Tag auf einer Frequenz eingestellt, als er den Ruf eines Rettungswagens hörte, der auf dem Weg zu seiner Basisstation war. Da er sich an einer sehr offenen Position befand, konnte Orazio beide Seiten hören und fungierte als Funkbrücke auf Kanal 9: Dieser Einsatz ermöglichte es der Besatzung, ihre Arbeit schneller zu erledigen, und sie dankten Orazio für seine (spontane) Hilfe. Auch heute noch spielen CB-Funkgeräte eine sehr wichtige Rolle im Notfallmanagement: Die Technologie hat große Fortschritte gemacht, aber die Funkkommunikation verliert niemals ihre Wirksamkeit.

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Davide, vom Meer in die Berge immer mit Midland Davides erste Begegnung mit Midland war auf einer kleinen Segelyacht, die sein Vater gekauft hatte und die mit einem UKW-Funkgerät ausgestattet war. Bis dahin war er nie ein Amateurfunker gewesen, aber in diesem Moment hat es bei ihm Klick gemacht. Wenn man auf dem Meer ist, wird die Kommunikation über Telefone kompliziert und oft unmöglich, und in diesen Momenten schätzt man die Leistungsfähigkeit des Radios besonders. Seit diesen ersten Segeltörns hat Davide das Funkgerät nicht mehr losgelassen und fand es wieder im Auto seines Vaters, das mit einem legendären CB-Funkgerät ausgestattet war. Es stimmt, dass das Funkgerät auf See besonders nützlich ist, sowohl im Notfall als auch um den Kontakt zum Festland nicht zu verlieren, aber auch beim Autofahren erweist sich das Funkgerät als unverzichtbar. Heute setzt Davide seine Geschichte mit Midland fort, dank des G7 Pro, das ihn bei seinen Bergwanderungen begleitet, dank des speziellen Kanals Rete Radio Montana. Der nächste Kauf wird ein Alan 42 DS sein, das tragbare CB-Funkgerät, das du auch dann verwenden kannst, wenn du keine feste Station installieren kannst. Von der ersten Ausfahrt auf See über die Autofahrten mit seinem Vater bis hin zu den letzten Wanderungen: Zufälligerweise war jedes Funkgerät, dem Davide begegnete, ein Midland!

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Alessandro, das "Brecco Brecco", das ihm eine Gringhella vorgestellt hat Es war der Abend des 16. Juli 1991, und Alessandro war schon lange ein begeisterter CB-Funker. In seinem Auto hatte er ein Alan 34, das legendäre 34-Kanal-Funkgerät, das er auf all seinen Reisen benutzte, von den kürzeren in der Stadt bis zu den längeren. Er nutzte es, um mit anderen Menschen, anderen begeisterten Funkern wie ihm zu sprechen oder um neue kennenzulernen. An diesem Abend im Juli '91 fuhr er entlang der Ufer von Triest und begann mit dem eingeschalteten Alan 34, mit einem Mädchen zu sprechen: Aus dieser ersten Begegnung per Funk wurden weitere Treffen, bis sie Mann und Frau wurden. Seit dem 16. Juli 1991 sind Alessandro und seine Frau unzertrennlich, und natürlich gehört auch das Alan 34 zur Familie, eine unvergessliche Erinnerung und noch immer perfekt funktionstüchtig. Und du, hast du eine persönliche Geschichte, die mit einem Midland-Produkt verbunden ist? Du kannst sie mit uns in einem schriftlichen Text, einem Video oder einer Audioaufnahme teilen! Sende eine E-Mail an [email protected]!